Schreibt ruhig in mein ...
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Hallo!
Ich bin Petzi, ein Schäfer-Spitz-Mischling.
Ich wurde am 5. Oktober 2001 in der Pfotenstube in Bruck an der Leitha geboren.
Kurz danach präsentierte ich mich mit meinen Geschwistern in der Kronen-Zeitung.
Hannelore und Manfred erkannten sofort mein Potential und hüpften ins Auto, um
mich kennen zu lernen. Dann sah ich sie lange Zeit nicht wieder und dachte
schon, sie hätten mich vergessen. Aber am 7. Dezember holten sie mich dann doch
endlich ab und ich zog mit Pauken und Granaten in ihren Haushalt ein. Ich
krempelte kurzer Hand alles um und brachte ordentlich Leben in die Bude. Den
beiden wurde das dann doch etwas zu bunt und sie schickten mich immer weit
spazieren mit Michi, ihrer Tochter, und deren Freund Erich. Das war zwar sehr
lustig, aber nachher war ich soooooo müde, dass ich gar nicht mehr so viel
Unsinn anstellen konnte. Im Frühling begann ich mit der Welpenschule in Traiskirchen, wo man durchaus auch von mir gefordert wurde. Mein
Frauchen, Hannelore, war danach immer ganz K.O. Dann wurde ich immer größer und
stärker und Frauchen streckte die Patschen – komisch!!! Naja, halb so schlimm,
Michi gab nicht auf und so kläffte ich mich ab Herbst an ihrer Seite durch den
Anfängerkurs.
Nach bestandener Prüfung beschloss Michi ihr Wissen, zu dem ich ihr durch meine
vielen Streiche verholfen hatte, auch mit anderen zu teilen und sie wurde
zunächst Assistentin und später sogar Kursleiterin in meinem Hundeverein.
Ich bin jetzt schon ein großer Hund und versüße Hannelore und Manfred täglich
ihr Pensionisten-Dasein. Wir schlafen bis ungefähr 7 Uhr, dann frühstücken wir
gemeinsam (das darf Michi nicht wissen, denn sie meint, ich wäre zu fett für
Agility!!!) und anschließend spazieren wir zur Hundewiese, wo ich mit meinen
Freunden herumfetze. Nach dem Mittagessen halten wir Siesta, denn das soll sehr
gesund sein und einem ein langes Leben garantieren. Gegen Abend holt mich Michi
zum Wandern oder Trainieren, denn wir sind schon fleißige Turniergeher geworden.
Ich mag ja am liebsten Agility und Fährte, aber Michi meint, ein bisschen
Unterordnung müsste auch sein. Na gut, aber ganz so einfach mach’ ich ihr das
Leben nicht – ich muss sie immer fordern und fördern, denn sonst verliert sie
womöglich das Interesse am Training! Wenn wir heimkommen, schlürfe ich noch eine
Tasse Buttermilch – schmatz, Michi fährt nach Hause und ich versinke in schöne
Hundeträume.
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