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Schreibt ruhig in mein ... ... Gästebuch
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Der 26. Oktober 2006 war ein besonderer Tag für uns. Nach 1½ Jahren Pause (Michis Bandscheibenvorfall und Muskelfaserriss unterbrochen von meiner Kehlkopfentzündung, Papillomatose und Magengrippe waren die Hauptschuldigen, aber zugegeben auch ein bisschen Faulheit) starteten wir endlich mal wieder ein Agility-Turnier der Österreichischen Hundesportunion, nämlich die Niederösterreichischen Landesmeisterschaften. Das war auch der 1. Turnierstart für unseren neuen (naja, zugegeben nicht mehr ganz so neuen) Verein, Dogs4Life Mistelbach. Gegen 6 Uhr früh ging es los: Gassi gehen, nach Hagenbrunn fahren, wieder Gassi gehen. Michi meldete uns an und traf gleich eine ganze Menge netter „alter“ Bekannter aus unseren Traiskirchner Zeiten. Da wir nun bereits in der höchsten Leistungsklasse, der AG2, starteten, hatten wir noch eine Menge Zeit, die wir im taktisch klug geparkten Auto – mit fast freier Sicht auf den Parcours – verbrachten, da die angesagten 26°C den Wetterbericht leider nicht gesehen hatten und daher ausgeblieben waren! Am späten Vormittag ging’s dann endlich los – noch mal rasch Gassi gehen, aufwärmen und mit Startnummer 4 ab in den A-Lauf.
Nach einer
ausgiebigen Siesta im T-Camp
war der
Jumping dran. Jumping Video (dieses kann mit einem QuickTime Player abgespielt werden)
Ich bekam sogleich mein Siegermenu – kennt ihr eigentlich auch die „morgen-Diät“ (?) – und auch tausende von Lobeshymnen und Streicheleinheiten konnte ich Michi leider nicht ausreden. Na egal, Hauptsache fressen!!! Dann kamen wir endlich zur Siegerehrung und erhielten doch tatsächlich 2 Pokale:
Am Heimweg wurde die Schlagzeile über unsere Top-Leistung gleich mal mittels dutzender SMS in die Welt verbreitet, worauf die Leitungen nicht mehr still standen, was mich wieder mal daran hinderte, meinen Schönheitsschlaf zu halten. Meinem Frauchen verrieten wir noch nichts. Zu Hause angekommen, spazierten wir zunächst mit dem kleineren Pokal hinein – schließlich war unser Auftrag heute gewesen, „einen“ Pokal nach Hause zu bringen – und Frauchen war überglücklich. Als sie dann sah, dass wir die NUMBER ONE waren, jubelte sie und als wir dann noch den Monsterpokal hervorzauberten, kamen ihr sogar die Tränen. Ach, es ist sooooo einfach, Menschen glücklich zu machen, oder??? |