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1. Fährten-Cup 2005
Unbeeindruckt zeigte ich mein Können: Leinenführigkeit, Freifolge, ah heute konnte ich mich sogar noch genug konzentrieren, um das Ablegen nicht zu verpassen (es war ja noch zeitig am Morgen) – super. Alles klappte vorzüglich, bis auf mein zappeliges Wesen, das kostete uns 9 Punkte. Aber Michi meinte, für uns wäre die Unterordnung voll O.K. gewesen. Wir spielten ein bisschen – Michi hetzte mich herum, damit mir dann beim Ablegen nicht so kalt wäre, denn schließlich lag noch ordentlich viel Schnee. Gut aufgewärmt hielt ich noch die 10 Minuten Ablegen durch und Michi war sehr zufrieden mit mir. Aber welche Hektik, kaum hatten wir den Hundeplatz verlassen, mussten wir schon ins Fährtengelände fahren – das war ganz schön weit weg. Dort angekommen, waren wir schon wieder die ersten. Erich ging kurz mit mir Gassi, während Michi die Fährte legte. Dann ging’s los. Vorstellung beim Richter und ab auf die Fährte. Das war aber schwierig heute: Irrsinnig viele Spuren von wohlriechenden Wildtieren zogen mir in die Nase, aber nein: Ich blieb hart und verfolgte nur Michi’s Spur.
Alles klappte famos – ich fand alle Schenkel, Winkel und verwies beide Gegenstände sofort und hochmotiviert, obwohl der Endgegenstand mitten in einer dicken, fetten Traktorspur lag!!!
Nach einem kurzen Spiel musste ich zum Identifizieren: Ich schnüffelte den 1. Gegenstand ab – der war’s nicht, aber der 2., der roch eindeutig nach Michi. Ich brachte ihn zu ihr und sie freute sich sehr. Der Richter war nicht ganz so erfreut, denn er musste uns 2 Punkte abziehen, da ich in meiner Eile vergessen hatte, den 3. Gegenstand auch noch abzuschnuppern. Michi war’s egal – ich hatte mich doch auch sehr bemüht.
Na heute war’s aber schnell vorbei – es war erst 10:25 Uhr und wir waren schon fertig. Da aber alles so schnell gehen musste, war ich sehr müde und kringelte mich im Auto ein, ohne mein Schweinsöhrchen auch nur eines Blickes zu würdigen. Michi und Erich machten sich ernsthaft Sorgen um mich, denn sie meinten, wenn ich mal nicht hungrig bin, wäre etwas nicht in Ordnung. Aber mir ging’s soweit gut – ich war eben nur sehr müde. Mittags fuhren wir dann schon nach Hause, denn vom zeitigen Aufstehen, waren wir alle ganz kaputt. Lydia, das Frauchen von meinem Freund Aki, nahm unsere Unterlagen mit heim – wir hatten den 13. Platz erreicht und somit unsere ersten Cuppunkte verdient. Ein cooles Gefühl!!!
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